BIO-Europe 2025: Wien als Bühne für Europas wichtigste Biotech-Partnerschaften
Mit der BIO-Europe 2025 stellte Wien einmal mehr seine Rolle als international gefragte Bühne für Innovation, Forschung und Kooperation unter Beweis. Vom 3. bis 5. November kehrte Europas führendes Partnering-Event für Biotechnologie nach 2009 und 2013 erneut in die österreichische Hauptstadt zurück und verzeichnete mit rund 6.000 Teilnehmenden aus 60 Ländern einen neuen Besucherrekord.
Effizientes Partnering trifft auf Wiener Wissenschaft und Weltoffenheit
Die BIO-Europe ist weit mehr als eine klassische Fachkonferenz. Mit rund 33.000 vorab vereinbarten One-to-One-Meetings ist sie ein zentraler Katalysator für Kooperation, Innovation und Geschäftsentwicklung innerhalb der Biotech-Branche. Wien bot dafür die perfekte Bühne - als Stadt mit tief verwurzelter Forschungstradition, exzellenten Standortfaktoren und einem dynamischen Life Sciences-Ökosystem.
VIECON - Vienna Congress & Conference Center diente als Venue für die diesjährige BIO-Europe. Gemeinsam mit einer Welcome Reception im Wiener Rathaus und einem festlichen Abendempfang in der HOFBURG Vienna bot sich ein beeindruckendes Setting, das Tradition und Innovation harmonisch verband.
Ergänzt wurde das offizielle Programm durch vielfältige Side Events an ausgewählten Wiener Locations - darunter eine exklusive Boehringer Ingelheim Site Tour, das Europe-China Biotech Business Forum und ein hochkarätiges "Bloomberg Dinner & Discussion".
Starke Beteiligung der österreichischen Life Sciences-Community
Die Rolle des Gastgebers wurde von LISAvienna, der Clusterplattform für Life Sciences in Wien, mit großem Engagement ausgefüllt. Als Regional Host Sponsor knüpfte LISAvienna gezielt Verbindungen zwischen internationalen Gästen und der österreichischen Forschungs- und Unternehmenslandschaft.
Fast 260 Teilnehmende aus Österreich aus mehr als 130 Unternehmen und Forschungseinrichtungen nutzten die Gelegenheit, ihre Expertise im direkten Austausch mit führenden Entscheidungsträger:innen der globalen Biotech-Szene zu präsentieren. Unterstützt durch LISAvienna und begleitende Programme konnten auch zahlreiche heimische Start-ups wertvolle Sichtbarkeit gewinnen. Zu dieser Dynamik trug auch der Gemeinschaftsstand unter der Dachmarke LISA - Life Science Austria bei.
Auch auf politischer Ebene wurde die Relevanz der Life Sciences hervorgehoben: Die Stadt Wien und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus betonten in ihren Begrüßungsworten den hohen Stellenwert der Branche für den Wirtschaftsstandort. Unterstützungsangebote von Austria Wirtschaftsservice und der Wirtschaftsagentur Wien bilden hier zentrale Säulen.
Hochkarätige Persönlichkeiten und zentrale Zukunftsthemen im Fokus
24 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Österreich stellten ihre Innovationen im Rahmen der Konferenz mit Kurzvorträgen vor. Österreichische Expertise war auch darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil des Konferenzprogramms. Zu den Highlights zählten die Beiträge von Regina Hodits (Angelini Ventures) und Michaela Fritz (MedUni Wien) - zweier besonders erfolgreicher Frauen aus der österreichischen Life Sciences Branche.
Inhaltlich rückten Themen wie die Finanzierung von Innovation, regulatorische Rahmenbedingungen, internationale Wettbewerbsfähigkeit sowie Diversität und Frauenförderung in Führungspositionen ins Zentrum. Ein besonderer Impuls ging dabei vom EIB Summit for Women Leaders in Life Sciences aus, der als Satellitenevent zur BIO-Europe veranstaltet wurde.
Ein Event mit Verantwortung - Nachhaltigkeit und Inklusion im Fokus
Die BIO-Europe 2025 setzte auch im Bereich nachhaltige Veranstaltungsorganisation neue Standards. Mit einem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept unterstrich der Veranstalter EBD Group, Teil von Informa Connect, das Engagement für umweltfreundliche, ressourcenschonende Formate. Dazu zählten unter anderem Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen, eine bewusste Auswahl regionaler Dienstleister sowie die Förderung einer verantwortungsvollen Reiselogistik für Teilnehmende. Zudem wurde der Begrüßungsempfang im Wiener Rathaus als ÖkoEvent ausgerichtet. Der LISA-Gemeinschaftsstand brachte dem Messestandbauer aufgrund der Umsetzung eines besonders nachhaltig gestalteten Konzepts die Better Stands Gold Auszeichnung ein.
Wiener Kultur als Bühne für Begegnung
Neben dem fachlichen Programm bot Wien auch kulturell einen unvergesslichen Rahmen. Höhepunkte wie eine "Alles Walzer"-Session sowie musikalische Beiträge junger Talente der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien trugen dazu bei, den Spirit der Stadt erlebbar zu machen und internationale Gäste nachhaltig zu beeindrucken.
"Wien hat Innovation und Tradition gekonnt miteinander verknüpft, sich als einer der wichtigsten europäischen Life Sciences Standorte präsentiert und einen wunderbaren Rahmen für Top Level Gespräche geboten, die heute wichtiger sind denn je", so Philipp Hainzl, Geschäftsführer LISAvienna.
Wien: Standort mit wissenschaftlicher Exzellenz und internationaler Strahlkraft
Wien besticht nicht nur durch eine der höchsten Lebensqualitäten Europas, sondern auch als Hotspot für Life Sciences. Über 750 Unternehmen und Einrichtungen beschäftigen hier mehr als 49.000 Personen. Global Player wie Boehringer Ingelheim und Takeda forschen und produzieren in Wien, während sich ein innovationsfreudiges Start-up-Umfeld kontinuierlich weiterentwickelt.
Die Rückkehr der BIO-Europe nach Wien bestätigt einmal mehr: Die Meeting Destination Vienna bietet optimale Rahmenbedingungen für hochkarätige Fachveranstaltungen und gestaltet aktiv Zukunftsthemen mit.
Hier geht es zur BIO-Europe: informaconnect.com/bioeurope
Weiterführende Informationen über LISAvienna: www.lisavienna.at